Für die Interessen des Handwerks

Positionen & Dialog

Wir setzen uns für eine mittelstandsfreundliche Politik und die Verbesserung der Rahmenbedingungen für das Handwerk ein und stehen im Austausch mit politischen Institutionen auf regionaler, kommunaler, nationaler und internationaler Ebene.

Das Bild zeigt zwei Hände, die sich in einem Handschlag treffen. Im Hintergrund sind verschwommen Menschen in Anzug und Businesskleidung zu sehen.

Die Handwerkskammer Münster setzt sich für eine mittelstandsfreundliche Politik und die Verbesserung der Rahmenbedingungen für das Handwerk ein. Die Handwerkskammer pflegt engen Kontakt zur Bezirksregierung Münster ­­­­­sowie den Kreisen und Kommunen des Münsterlandes und der Emscher-Lippe-Region. Hier bringt sie die Interessen des Handwerks – der von ihr vertretenen Arbeitgeber und Arbeitnehmer – in die regionale Strukturpolitik ein. Über die Mitwirkung in Gremien der Handwerksorganisation fließen die politischen Positionen der Kammer auch in Stellungnahmen des Handwerks zur Landes-, Bundes- und EU-Politik ein. Die Handwerkskammer ist überdies regelmäßig mit Landesministerien und Abgeordneten aus der Region im direkten Gespräch.

Sustainable Development Goals auf dieser Seite:

Januar 2024

Handwerkskammer im Dialog mit dem Generalkonsul der Republik Türkiye

Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der beruflichen Weiterbildung haben Repräsentanten des türkischen Generalkonsulats in Münster und der Handwerkskammer (HWK) Münster erörtert. Sie wollen gemeinsam daran arbeiten, mehr türkische Jugendliche ins Handwerk zu integrieren und ihnen durch Weiterbildung Karrierechancen zu eröffnen. Über diese und weitere Themen tauschten sich der neue türkische Generalkonsul, Arif Hakan Yeter, Kammerpräsident Hans Hund und HWK-Hauptgeschäftsführer Thomas Banasiewicz bei ihrem ersten Treffen in der Handwerkskammer Münster am 16. Januar aus.

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Gemeinsam für gute Zusammenarbeit (v.l.): Mustafa Schat (Beauftragter für Betriebe mit Migrationsvorgeschichte der HWK), Thomas Banasiewicz (Hauptgeschäftsführer der HWK), Arif Hakan Yeter (Generalkonsul der Republik Türkiye in Münster), Ayse Nazli Söylet (Konsularattacheé für Erziehung), Safiye Şahin (Fachangestellte für Arbeit und Soziales im Generalskonsulat) und Hans Hund (Präsident der HWK).

Henri Schmidt vertritt Jugend im Kampagnenbeirat des Handwerks

Henri Schmidt hat den Kammerbezirk Münster im jüngsten Jugendbeirat zur bundesweiten Imagekampagne des Handwerks in Berlin vertreten. Er will Bäcker werden. Seine Ausbildung macht er – jetzt im dritten Lehrjahr – in der Bäckerei Küper in Recklinghausen. „Eine Ausbildung im Handwerk kann ich nur jedem empfehlen, der Lust auf eine praxisorientierte und kreative Arbeit hat.“

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Henri Schmidt in der Bäckerei Küper in Recklinghausen.

Februar 2024

Datenerhebung von RVR und Ruhr Handwerk gibt Auskunft über Trends zu Betriebsstrukturen

Wie steht es um die Zukunft der Handwerksbetriebe im Ruhrgebiet? In welchen Branchen werden die meisten Fachkräfte gesucht? Nach einer ersten gemeinsamen Publikation in 2023 zum Thema Ausbildung haben die drei Handwerkskammern Münster, Dortmund und Düsseldorf gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr (RVR) eine zweite Datenerhebung zur Fachkräftesicherung und -gewinnung vorgenommen. Mit Fokus auf das Thema der Betriebsübernahme wurden die Betriebsstrukturen des Handwerks in der Metropole Ruhr analysiert und im Bericht „Handwerksbetriebe in der Metropole Ruhr“ publiziert.

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v.l.n.r.: Ann-Kristin Marx (Referat Bildung, Soziales und Regionalanalysen), Prof. Dr. Hans Jörg Hennecke (Geschäftsführer Handwerkskammer Düsseldorf), Karola Geiß-Netthöfel (RVR-Regionaldirektorin), Carsten Harder (Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Dortmund), Thomas Banasiewicz (Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Münster), Thomas Harten (stellvertretender Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Münster), Olesja Mouelhi-Ort (Geschäftsführerin Handwerkskammer Dortmund).

Handwerk profitiert vom EU-Binnenmarkt

Das heimische Handwerk profitiert vom EU-Binnenmarkt: Jeder fünfte Betrieb im Kammerbezirk Münster ist im europäischen Ausland aktiv. 36 Prozent davon können die Exportchancen nach eigenen Angaben gerade erst wegen der geschaffenen Freiheiten nutzen. Relevanz hat der europäische Binnenmarkt für 41 Prozent aller 660 Betriebe, die an einer Umfrage der Handwerkskammer Münster teilgenommen haben. Von sämtlichen Auslandsaufträgen der Unternehmen kommen 95 Prozent aus dem EU-Binnenmarkt. Viele Betriebe wünschen sich die weitere Beseitigung von Exporthemmnissen.

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Europafahne

Mai 2024

RVR legt Struktur- und Potenzialanalyse für das Handwerk im Ruhrgebiet vor

Gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr und den beiden Handwerkskammern Düsseldorf und Dortmund erarbeitet die Handwerkskammer Münster aktuell einen Masterplan, der die Belange des Handwerks in der Region sichtbar machen soll und Lösungen bietet. Wie sich die Situation des Handwerks in der Region generell darstellt, lässt sich nun aus einer eigens dafür beauftragten Studie entnehmen. „Die Daten zeigen ein überdurchschnittliches Wachstum der Betriebszahlen und somit den Bedeutungsgewinn des Handwerks als wichtiger Stabilitätsanker der regionalen Wirtschaft,“ erklären die Partner. 

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v. l. n. r.: Stefan Kuczera (RVR-Beigeordneter Planung), Olesja Mouelhi-Ort (Geschäftsführerin Handwerkskammer Dortmund), Thomas Harten (stellvertretender Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Münster), Regionaldirektor Garrelt Duin, Carsten Harder (Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Dortmund), Prof. Dr. Hans Jörg Hennecke (Geschäftsführer Handwerkskammer Düsseldorf), Herr Dr. Axel Fuhrmann (Hauptgeschäftsführer HWK Düsseldorf), Tana Petzinger (RVR-Referatsleiterin Regionalentwicklung) und Lea Sophie Vielhauer sowie Paul Nehls (beide RVR) Foto: RVR/Pohle

Nachhaltigkeitsgipfel Handwerk Niederlande und NRW

Das Erreichen der Klimaziele hängt ab von vielen Faktoren – über die Chancen, die dies gerade innovativen KMU und Handwerksunternehmen bietet, haben sich 70 Unternehmensvertreter aus den Niederlanden und NRW beim "Nachhaltigkeitsgipfel Handwerk Niederlande und NRW" ausgetauscht. Fazit: Das Handwerk trägt durch seinen Fokus auf Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit maßgeblich zur Nachhaltigkeit bei. Als entscheidender Umsetzer der Klimatransformation ist seine Expertise unersetzbar. In NRW und den Niederlanden liegen gute Marktchancen für Handwerksunternehmen unter anderem in der energetischen Gebäudesanierung und dem energieeffizienten Neubau. Aber auch Effizienzlösungen für Maschinenbau und Produktion bieten Raum für innovative Entwicklungen. 

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(v. l.) Prof. Dr. Jens Südekum (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), Konsulin Willemijn van der Toorn (Generalkonsulat der Niederlande in Düsseldorf), Vizepräsident Jürgen Kroos (HWK), stv. Geschäftsführer Thomas Melchert (HWK), Geschäftsführer Klaus Horstmann (Horstmann Maschinenbau), Aldo Lodder (Deutsch-Niederländische Handelskammer), Geschäftsführer Thomas Harten (HWK), Almut Schmitz (LGH) und Geschäftsführer Joost van Noorden (Stand-By Longpak). Foto: © Teamfoto Marquardt/HWK

Ruhr-Handwerk begrüßt Jörg Kemna

Anfang Mai kamen die drei Hauptgeschäftsführer der Ruhrgebiets-Kammern Thomas Banasiewicz (Münster), Carsten Harder (Dortmund) und Dr. Axel Fuhrmann (Düsseldorf) sowie der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der HWK Münster, Thomas Harten, in Dortmund zusammen, um sich mit dem neuen Geschäftsführer der BMR, Jörg Kemna, über die Belange des Handwerks in der Region auszutauschen. "Das Handwerk ist eine wichtige wirtschaftliche Stütze in der Metropole Ruhr. Wir freuen uns über das Interesse von Herrn Kemna an der Lage des Handwerks. Gemeinsam haben wir die großen Herausforderungen wie den drohenden Fachkräftemangel, die Digitalisierung oder die bedarfsgerechte Bereitstellung von Flächen für Handwerksbetriebe diskutiert. Zusammen mit Jörg Kemna haben wir einen engen und konstruktiven Dialog vereinbart, den wir in der nächsten Zeit weiter mit Leben füllen möchten", sind sich die Handwerksspitzen einig.

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Hauptgeschäftsführer (HGF) Thomas Banasiewicz (HWK Münster), HGF Carsten Harder (HWK Dortmund), Stv. HGF Thomas Harten (HWK Münster), HGF Dr. Axel Fuhrmann (HWK Düsseldorf) und Jörg Kemna, Geschäftsführer der Business Metropole Ruhr. (v.l.) Foto: © HWK Dortmund

Europawahl: Das Handwerk braucht Europa

Kleine und mittlere Unternehmen sollten mehr im Fokus der Politik stehen, das wollen 94 Prozent von 320 Handwerksbetrieben im Kammerbezirk Münster. Sie haben an einer Umfrage der Handwerkskammer teilgenommen. Zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Binnenmarkt wünschen sich die heimischen Betriebe vor allem weniger Bürokratie, die Digitalisierung von Verwaltungsverfahren und eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Verwaltungen. 

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Plakat der HWK Münster zur Europawahl

Juli 2024

Bürokratie für das Handwerk abbauen

Der Wirtschaftsförderungsausschuss der Handwerkskammer Münster hat an die Landes-, Bundes- und Europapolitik appelliert, Gesetze praxisnäher zu gestalten und verständlicher zu formulieren. Auch das sei ein Beitrag zur Entbürokratisierung, hielt das mit Vertretern von Arbeitgebern und Arbeitnehmern im Kammerbezirk besetzte Gremium in seiner jüngsten Sitzung fest. Es gehe darum, den Alltag der Betriebe stärker zu berücksichtigen und Praxisbezug in die Gesetzgebung einfließen zu lassen, betonte Ausschussvorsitzender und HWK-Vorstandsmitglied Holger Augustin. 

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Foto: Panthermedia

A1-Ausbau: „Bund soll dem Projekt eine besondere Priorität geben“

Auf Initiative des Kreises Steinfurt und der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen haben sich die Landkreise Steinfurt und Osnabrück, die Stadt Osnabrück, betroffene Kommunen entlang der A1 sowie die Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern in Münster und Osnabrück in einem gemeinsamen Schreiben zum sechsstreifigen Ausbau der A 1 zwischen Münster und Osnabrück an Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing gewandt. Anlass des Schreibens ist die weiterhin fehlende Perspektive für eine ganzheitliche und beschleunigte Umsetzung des Autobahnausbaus.

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Foto: Panthermedia

September 2024

2. Frauenwirtschaftstag: Unternehmerinnen tagen „mutig – kühn – unerschrocken“

Unter dem Motto „mutig – kühn – unerschrocken“ haben die Organisatorinnen des zweiten Frauenwirtschaftstages rund 270 Akteurinnen zur Veranstaltung in Münster begrüßt. Der erstmals von den Organisatorinnen des Wirtschaftstages ausgelobte Frauennetzwerk-Preis „FeNA Münsterland“ wurde an die Tech-Kalinen vergeben. Das erst im April 2024 gegründete Netzwerk überzeugte die Jury mit bereits über 160 Mitgliedern und richtet sich an Frauen der Tech- und MINT-Branche in der Region. Der Frauen-Wirtschaftstag wird gefördert vom NRW- Gleichstellungsministerium. Initiatoren sind neben dem Kompetenzzentrum Frau & Beruf Münsterland der Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU), der Bundesverband UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) und der Marketing-Club Münster-Osnabrück.

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Frauen-Wirtschaftstag in Münster mit (vordere Reihe, v. l.:) Olena Makeiev (aksonova & associaties), Evelyne de Gruyter (VdU); Dr. Marie-Theres Thiell (VdU), Andreas Bothe (Bezirksregierung), Tatjana Lanvermann (UFH), Ute Bleker, (hintere Reihe, v. l.:) Hans Hund (HWK), Oleksii Makeiev (Botschaft der Ukraine), Claudia von Diepenbroick-Grüter (Kompetenzzentrum), Sinja Schütte (Chefredaktion Landlust), Philomena Brinkbäumer (Marketing-Club), Christina Diem-Puello (VdU) und Mike Schmitz (Münster4Life). Foto: © Peter Leßmann

Oktober 2024

Handwerk und Politik im Dialog: Besuch bei der Feinkostfleischerei Hidding

Für eine Politik des Vertrauens und mehr Wertschätzung für Handwerksberufe sprachen sich bei einem Besuch der Feinkostfleischerei Hidding HWK-Präsident Hans Hund und Hauptgeschäftsführer Thomas Banasiewicz gegenüber dem Landtagsabgeordneten Henning Höne und Geschäftsführer Thomas Hidding aus. „Es ist wichtig, dass Lehrkräfte über die Perspektiven im Handwerk Bescheid wissen“, betonte Hans Hund. Sie seien es, die häufig bei der Berufswahlentscheidung beraten, ohne die Berufswelt während ihrer eigenen Ausbildung genügend kennengelernt zu haben. Henning Höne sprach sich für ein Pflichtpraktikum für Lehrkräfte aus und ergänzte: „Im Grundansatz brauchen wir mehr Vertrauen, auch in den gesunden Menschenverstand“. Alle Beteiligten waren sich einig, dass dieser Grundansatz viele bürokratische Hürden abbauen kann.

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(v.l.) Landtagsabgeordneter Henning Höne, Geschäftsführer Thomas Hidding, HWK-Präsident Hans Hund und HWK-Hauptgeschäftsführer Thomas Banasiewicz

Diplomatisches Korps des Handwerks verstärkt

HWK ehrte neue Botschafter für die Ausbildung: 63 Auszubildende aus dem Kammerbezirk sind zuletzt von der Handwerkskammer (HWK) Münster für ihre Aufgaben als Ausbildungsbotschafter geschult worden. Seit Jahresbeginn bringen sie ihre Freude am Handwerk in Schulen der Region. Für ihr Engagement wurden die Botschafter und ihre Ausbildungsbetriebe in einer Feierstunde im Bildungszentrum geehrt.

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Foto: Andreas Buck/HWK